Was Lehramtsstudierende am Ende des Studiums wirklich können sollen
Anlässlich des Abschiedes vom mehrjährigen Leiter des Zentrums für Lehrer*innenbildung Manfred Prenzel fand am 18. September 2023 ein Symposium mit dem Titel „Was Lehramtsstudierende am Ende des Studiums wirklich können sollen“ statt. Vor dem Hintergund großer Herausforderungen für die Zukunft der Lehrer*innenbildung beschäftigten sich Mitglieder des Zentrums aus fachlicher, fachdidaktischer und bildungswissenschaftlicher Perspektive mit der Frage, welche Kompetenzen und Qualifikationen Absolvent*innen eines Lehramtsstudiums haben sollen.
Exemplarische Impulsreferate dienten als Basis für lebhafte Diskussionen mit dem Publikum. Nach einer kurzen Pause wurden die Impulsvorträge dann noch von weiteren Akteur*innen in der Lehrer*innenbildung kommentiert. Ziel war ein Austausch darüber, was im Lehramtsstudium vermittelt werden soll und wie das am besten gelingen kann, auch in Hinblick auf die künftige Weiterentwicklung der Lehramtscurricula.
Im außergewöhnlichen Ambiente der Sky Lounge der Universität Wien wurden abschließend Manfred Prenzels große Verdienste für das Zentrum gewürdigt und der Abend mit einem geselligen Ausklang beschlossen.
Impressionen
Manfred Prenzel eröffnete das Symposium.
Stefan Krammer brachte für das Unterrichtsfach Deutsch die Perspektive der Fachdidaktik ein.
Martin Hopf setzte in seinem Input auf einen spielerischen Zugang zum Unterrichtsfach Physik ...
... die Teilnehmer*innen versuchten mit einer Batterie und einem Draht ein Lämpchen zum Leuchten zu bringen.
Die komplexen Aufgaben von Religionslehrer*innen stellte Andrea Lehner-Hartmann vor.
Die darauf folgende Diskussion verlief kontrovers.
Michael Sörös von der Bildunsgdirektion Wien griff viele Thesen seiner Vorredner*innen auf und verband sie mit der Perspektive einer Schulbehörde.
Das Symposium endete mit einem geselligen Abend.