Der Arbeitsbereich Didaktik der Politischen Bildung am Zentrum für Lehrer*innenbildung koordiniert im Moment das Erasmus+ Projekt ERUM (Enhancing Research Understanding through Media). In diesem Kontext findet von 1. bis 5. März 2021 das Intensive Study Programme „Which guidelines for evidence-based communication?“ mit Studierenden (Master, PhD) aus unterschiedlichen Richtungen (u.a. Journalismus, Arctic Studies, Lehrer*innenbildung, Social Computing) aus ganz Europa statt.
Vor dem Hintergrund aktueller Themen wie der COVID-19 Pandemie, 5G oder der Klimakrise, die häufig von Falschinformationen und Verschwörungsmythen begleitet werden, ermöglicht die Veranstaltung sich insbesondere mit Gegenstrategien und dem Verhältnis von Wissenschaft und Medien auseinanderzusetzen. Zudem bietet das ISP die Gelegenheit zu diskutieren, wie wissenschaftliche Ergebnisse zielgruppenspezifisch kommuniziert werden können, um die Verbreitung von Falschinformationen einzudämmen. Für Lehramtsstudierende wird die Veranstaltung u.a. spannende Impulse liefern, was die Vermittlung wissenschaftlicher Ergebnisse und Konzepte in der späteren beruflichen Praxis betrifft. Für PhD Studierende stellt das International Study Programme des Weiteren eine gute Möglichkeit dar, über die Vermittlung und Verbreitung eigener Forschungsergebnisse zu reflektieren, sich international zu vernetzen und mit rennomierten Expert*innen auf dem Gebiet in Austausch zu treten.
Rahmenbedingungen
- Inhaltlich wird das ISP von Lehrenden und Professor*innen unserer Partnerunis, sowie Journalist*innen gestaltet.
- Die Anmeldung ist bis 31. Jänner 2021 möglich.
- Die Teilnahme ist kostenlos.
- Teilnehmende Studierende erhalten 3 ECTS.
Für etwaige Rückfragen zu diesem Angebot wenden Sie sich bitte per Mail an judith.goetz@univie.ac.at bzw. johanna.urban@univie.ac.at oder für die Anmeldung direkt an die Universität Versailles, welche für die Durchführung dieses Study Programme verantwortlich zeichnet (Marie Sikias, marie.sikias@uvsq.fr ).