Die Tagungsreihe sprache – macht – gesellschaft zielt darauf ab, die Ermöglichung gesellschaftlicher Teilhabe aus interdisziplinärer Perspektive in den Blick zu nehmen. In Hinsicht auf Zusammenhänge der Sprachlichkeit gesellschaftlichen Seins und der Notwendigkeit politischer und sprachlicher Bildung stellen sich nicht nur Fragen nach der Rolle der Sprache in der politischen Bildung bzw. nach dem Politischen in der sprachlichen Bildung und damit grundsätzlich danach, wie Sprachverwendung und Denken sowie politische Diskurse und die Verwendung von Sprache miteinander verknüpft sind. Im Anschluss an die Auftakttagung zu Bedingungen und Bezügen politischer und sprachlicher Bildung an der Universität Trier fokussiert diese zweite Tagung an der Universität Wien auf die Europabildung.
Erwartet werden Beiträge zu schulischen und universitären Studien und Forschungsvorhaben, zum theoretischen Diskurs und/oder zu empirischen Untersuchungen sowie damit verbundenen methodischen Herausforderungen. Es können sowohl Vorträge für die Dauer von 30 Minuten (plus 20 Minuten anschließende Diskussion) als auch Werkstattbeiträge (mit ca. 15 Minuten Impulsreferat und 35 Minuten gemeinsamer Arbeitsphase) eingereicht werden. Einreichungen sind bis zum 15. Juni 2019 möglich.
Nähere Informationen finden Sie im Call for Papers.