"Fake News": Ein aktuelles Thema im Unterricht, Teil 2

05.03.2019

Am 28. März, 14 bis 18 Uhr findet am Zentrum für LehrerInnenbildung wieder eine Fortbildungsveranstaltung für Lehrkräfte statt, die sich dem Thema Falschmeldungen online widmet. Im Rahmen der Fortbildung werden wir uns konkreten Unterrichtsbeispielen widmen und diese auf ihre Anwendbarkeit in der Praxis prüfen. Die Veranstaltung findet im Kontext des von Europarat und Europäischer Union geförderten Projektes "Digital Resistance" statt.

Was sind eigentlich „Fake News“ und welche Rolle spielten sie in der Geschichte?
Weshalb verlieren digitale Bilder an Beweiskraft?
Welche Auswirkungen kann die Verbreitung von Falschmeldungen auf unsere Gesellschaft haben?
Wie wählen Medien/JournalistInnen aus, worüber sie berichten?

Fragen wie diese beschäftigen uns im Kontext des Projektes Digital Resistance und bieten zahlreiche Anknüpfungspunkte für den Unterricht.

Während im Rahmen der ersten Fortbildungsveranstaltung im Herbst 2018, sowie der voXmi E-Lecture a 4. März Wissensvermittlung und Selbstreflexion der Lehrenden in Bezug auf das Thema „Fake News“ eine große Rolle spiel(t)en, werden im Kontext dieser Folgeveranstaltung am 28. März 2019 Methoden und didaktische Konzepte im Umgang mit dem Themenkomplex „Fake News“ in den Blick genommen.

Die Fortbildung wird v.a. die Möglichkeit bieten, sich konkreten Unterrichtsbeispielen zu widmen, diese in Hinblick auf die eigene Unterrichtspraxis durchzudenken und deren Umsetzbarkeit mit KollegInnen zu diskutieren. 

Außerdem wird auf die Arbeit im Projekt Bezug genommen und vorgestellt, wie SchülerInnen des Gymnasiums Geblergasse (Wien) und des Gymnasiums Werndlpark (Steyr) u.a. mit Video und Podcast zum Thema arbeiten.

Ziele:
- Erfahrungsaustausch
- Förderung der Medienkompetenz
- Kennenlernen neuer Beispiele und Methoden für die Unterrichtspraxis

Kontakt/Anmeldung (PH Online LV 7019UMLS07)
direkt an ursula.mauric@phwien.ac.at oder johanna.urban@univie.ac.at  

Einladung als PDF