Die State of Democracy Konferenz erörtert, welche neuen Partizipationsformen und Gestaltungsräume sich Bürger*innen und Initiativen in den letzten Jahren erarbeitet haben und inwiefern diese die Wahrnehmungen von Legitimität sowie die Inklusion des demokratischen Systems beeinflussen.
Auch die Didaktik der Politischen Bildung ist gefordert, Konzepte (weiter) zu entwickeln, um jungen Menschen die Möglichkeiten an die Hand zu geben, in einer sich rasch verändernden Welt ihre Interessen aktiv vertreten zu können und das demokratische System hinterfragen und mitgestalten zukönnen. Die noch immer nicht überwundene „Ausnahmesituation“ bzw. die „neue Normalität“ durch Corona beeinflusst auch Handlungsspielräume von Bürger*innen, die Nutzung von Grundrechten wie der Versammlungsfreiheit, und hat für viele Menschen zu einer Neubewertung von Wissenschaft, traditionellen Medien und politischer Mitbestimmung geführt.
Die State of Democracy führt Forschungsansätze aus Politikwissenschaft und Didaktik der Politischen Bildung zusammen und erörtert Synergien der interdisziplinären Arbeit, wie sie das Demokratiezentrum Wien seit 20 Jahren betreibt.
Die Veranstaltung wird über Zoom abgehalten. Eine Anmeldung per Mail ist erforderlich.
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