Die Europäische Kommission arbeitet derzeit an der Umsetzung eines umfassenden Maßnahmenpakets zur Bekämpfung von Falschinformationen in Europa. Diese Initiativen haben insbesondere im Rahmen der COVID-19-Pandemie zugenommen, die zu massiven Desinformationskampagnen geführt hat. Dies wirft die umfassendere Frage auf, welche Rolle die Wissenschaft in Hinblick auf die Bekämpfung von Fehl- und Desinformation spielt. Das Verständnis der Öffentlichkeit für wissenschaftliche Erkenntnisse ist in der Tat oft begrenzt, und Falschinformationen oder sogar gezielte Desinformation nehmen immer mehr zu. Was bringt die Öffentlichkeit dazu, Falschinformationen zu glauben?
Vor diesem Hintergrund organisiert unser Projektpartner EUF diese virtuelle Konferenz, die am 14. Dezember 2020 von 10.00 bis 16.30 Uhr stattfinden wird. Die Veranstaltung wird Medienfachleute, Wissenschaftler*innen und Vertreter*innen der EU-Institutionen zusammenbringen, um darüber zu diskutieren, wie Universitäten und Medienfachleute voneinander lernen können, um die Qualität von Informationen zu verbessern. Darüber hinaus wird die Popularisierung wissenschaftlicher Informationen durch die Medien auf der Grundlage der bisherigen Ergebnisse des Projekts, die vom Projektkonsortium vorgestellt werden, beleuchtet.
Das detaillierte Programm finden Sie hier!
Die Veranstaltung findet in englischer Sprache statt, eine Anmeldung ist bis zum 11. Dezember 2020 über diesen Link möglich.
Nähere Informationen zum Projekt ERUM erhalten Sie auf der Projektwebsite.
