RISE UP – Revitalising Languages and Safeguarding Cultural Diversity
Das transdisziplinäre Projekt RISE UP zielt auf die Revitalisierung von besonders gefährdeten Sprachen in Europa ab. Im Zentrum stehen digitale (und auch analoge) Methoden und Verfahren, die zur Sprachverwendung anregen und die Sprachverwender:innen stärken. Dabei muss das Prestige dieser Sprachen mitgedacht werden. Im Projekt werden bewährte Revitalisierungsverfahren identifiziert und neue, auch Gamification-basierte Ansätze entwickelt.
Die Wissenschaftler:innen kooperieren im Projekt mit den communities: Personen aus der Zivilgesellschaft, Sprachverwender:innen und Interessierte sind einbezogen, Akteur:innen aus verschiedenen communities werden miteinander vernetzt.
Im Projekt werden die Sprachen Aranesisch, Aromunisch, Burgenlandkroatisch, Kornisch und Setu untersucht. Eine Adaptierung der Projektergebnisse auf andere Sprachsituationen ist möglich.
Projektzeitraum | 02/2023 – 01/2026 |
Förderung | HORIZON EUROPE – HORIZON-CL2-2022-HERITAGE-01-01 Coordination & Support Action |
Grant ID | 101095048 |
Website | www.riseupproject.eu |
Weitere Informationen
Projektmitarbeiter*innen
- Univ.-Prof. Mag. Dr. Eva Vetter (Projektleitung)
- Stefanie Cajka, BA MA (wissenschaftlich)
- Katharina Strasser (wissenschaftlich)
- Annleena Backhaus, MA (administrativ)