SOLVINC – Solving intercultural conflicts with international students

Laufzeit	November 2018 - Oktober 2020
Förderung	Erasmus+ (Key Action 2; Strategische Partnerschaften)

Internationale Studierendenmobilität gewinnt im Zuge der Globalisierung und Internationalisierung der Hochschulen immer mehr an Bedeutung für den europäischen Hochschulraum. Ein Auslandssemester zu absolvieren, stellt Studierende vor Herausforderungen und fördert gleichzeitig positive Erfahrungen mit Sprache, Kultur und interkulturellen Kompetenzen. Zu den Herausforderungen zählen etwa die Distanz zum eigenen sozialen Netzwerk und fehlende Unterstützungssysteme während des Auslandssemesters. Mit anderen und neuen (Landes-, Studierenden- oder Hochschul)Kulturen konfrontiert, können Studierende Kritische Erlebnisse an interkulturellen Schnittstellen erleben.

Im SOLVINC Projekt arbeiten Lehrende, Forschende und Studierende gemeinsam an folgenden Ergebnissen:

„Handreichung zum Umgang mit Kulturschocks an Hochschulen“ (2019), 16 Seiten, gedruckt und als digitale Ressource
„Die Rekonstruktion kultureller Unterschiede mithilfe von „Sensitive Zones“ – Ein Reader“ (2020), 47 Seiten, digitale Ressource
„Didaktische Handreichung zu Diversität und Internationalisierung an Hochschulen“ (2020), 80 Seiten, gedruckt und als digitale Ressource

Im Jänner 2019 hat für alle Projektangehörigen ein intensives Training in Paris (Frankreich) zur Einführung in den Ansatz des Kulturschocks / „critical incidents“ im Rahmen einer Staff Training Week in Paris stattgefunden. Mehr als 40 Personen nahmen daran teil. In Wien fand am 18. September 2020 ein Online Symposium unter dem Titel „Internationalisierung und Diversität“ mit ca. 40 Teilnehmenden statt (Programm s. Downloadbereich).

Die Abschlusskonferenz am 8. Oktober 2020 wurde aufgrund der COVID-19 Situation online durchgeführt.