We:Design
Ein partizipativer Ansatz zur digitalen Ermächtigung Jugendlicher im Arbeitskontext
Insbesondere sozioökonomisch benachteiligte Jugendliche mit unzureichender technischer Ausstattung und eingeschränkten Digital- oder Bewerbungskompetenzen werden auf dem ohnehin schwierigen Weg in den Arbeitsmarkt zusätzlich benachteiligt - mit negativen Folgen für die Betroffenen, die Gesellschaft und die Wirtschaft.
Im Rahmen des Projekts We:Design werden (digitale) Ungleichheiten ethnographisch und partizipativ erforscht und Jugendliche dabei begleitet, sich als aktive, digitale ProduzentInnen wahrzunehmen und digitale Berufe zu entdecken. In Co-Design Workshops werden sie auf Augenhöhe zu digitalen ExpertInnen und konzeptualisieren eine maßgeschneiderte und leicht zugängliche Smartphone-App für das Erstellen von Bewerbungsunterlagen.
Das daraus resultierende skalierbare Workshop-Konzept, sowie die partizipativ entwickelte App sollen Jugendlichen langfristig helfen, Hürden zu überwinden und Unsicherheiten mit digitalen Tools und Prozessen im Ausbildungs- und Arbeitskontext abzubauen.
Projektzeitraum | 02/2022 - 07/2023 |
Förderung | AK DigiFonds |
Website | we-design.at |
Weitere Informationen
Projektmitarbeiter*innen
- Prof. Dr. Fares Kayali (Projektleitung)
- Ass.-Prof. Dr.in Sanderien Verstappen (Co-PI, Institut für Kultur- und Sozialanthropologie)
- Dr.in Barbara Göbl (wissenschaftlich)
- Dr.in Suzana Jovicic (wissenschaftlich, IKSA)
- Viktoria Paar, BA (wissenschaftlich, IKSA)
- Leo Luttenberger (technischer Assistent)
Kooperationspartner*innen
- Mediatised Lifeworlds (Institut für Anglistik, Universität Wien)
- Vienna Visual Anthropology Lab (Institut für Kultur- und Sozialanthropologie, Universität Wien)
- WUK work.space
- HAK/HASCH Friesgasse
- Verein Wiener Jugendzentren
- Fraunhofer Austria